Widerstandsfeuchtemessung

Feuchtigkeit messen mit der Widerstandsfeuchtemessung

Beim Messen der Feuchtigkeit mit der Widerstandsfeuchtemessung wird der Anteil der Feuchtigkeit in einem Material durch den veränderten Stromfluss zwischen trockenem und feuchtem Material bestimmt.
Anwendungsgebiete
Ursprünglich in der Holz- und Forstwirtschaft eingesetzt kann diese Methode der Feuchtigkeitsmessung seit längerem auch bei mineralischen Materialien und somit auch als Baufeuchtemessung angewandt werden.
Funktionsweise
Unter Zuhilfenahme zweier Elektroden wird der elektrische Widerstand eines Baustoffes bestimmt. Dieser Widerstand ändert sich in Abhängigkeit der vorhandenen Feuchtigkeit in diesem Material. Der beim Messen der Feuchtigkeit ermittelte Widerstand wird auf dem Messgerät in verschiedenen Einheiten angezeigt und kann mit Tabellen in eine prozentuale Feuchtigkeitsangabe umgerechnet werden, immer unter Berücksichtigung des untersuchten Materials. Das Material schreibt auch die für die Feuchtigkeitsmessung zu benutzenden Elektroden vor.

 

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